Wer bist du?
Raimund Schucht ist Szenograf, Bühnenbildner, Architekt und freier Künstler aus Berlin. Er widmet sich dem atmosphärischen Raum, der immersiven Szenografie, der Kunst am Bau und im öffentlichen Raum, sowie der abstrakt-figürlichen Skulptur und Malerei.
— Raimund Schucht, freischaffender Szenograf und Künstler, Berlin
🔗 raimund-schucht.de
🔗 instagram.com/raimund_schucht_scenography
Hier sind Raimunds HYPErlinks …
🔗 Ferdinand von Schirach & Anselm Kiefer — Wahnsinnig schön! Die Doku mit den beiden habe ich bestimmt schon 10mal gesehen! Ich liebe diese wahnsinnigen und scheinbar überflüssigen Räume, die eine ganze Welt von Menschlichkeit in sich tragen! Das Drama von Mensch Sein auf 32 ha. (Special-Link: Ufff, und immersiv as f&%, das war mit mein überwältigendstes Raum-Kunst-Erlebnis)
🔗 Vom Punkt zum Strich zur Fläche — bei Christopher Bauder’s medialer Inszenierung Vector im Kraftwerk Berlin kommt Raum, Medien, Licht und Kinetik eindrucksvoll zusammen. Kinetische Lichtkunst at its best.
🔗 Starke Kunstfrauen — Mehr Frau, mehr Empathie, starke Kunstfrauen! Meine Malerei und skulpturale Kunst ist sehr geprägt durch weibliche Einflüsse: u.a. Marlene Dumas, Alicja Kwade, Katharina Grosse, Tracey Emin, Maria Lassnig und Miriam Cahn. Stellvertretend dafür, will ich auf die Werkschau Mein Jude von Miriam Cahn verweisen – stark, gewaltig, gewalttätig, aggressiv, schmerzhaft, emotional, emphatisch, liebevoll, politisch, weiblich. Und sorry liebe Streetartmänner, Miriam Cahn hat schon Ende der 70zigern das Beschmieren von Betonpfeilern als Sprachrohr für sich entdeckt. Ätsch, ist sie damit vielleicht die Mutter des Streetart? (Special-Link: Mit einem Tiger schlafen – ein Film über die Malerin Maria Lassnig. Mein diesjähriges Berlinale-Erlebnis.)
🔗 1984 — Starkes Stück! Meinen letzten Theaterabend habe ich im Berliner Ensemble verbracht. Die Inszenierung von George Orwells 1984 besticht mit schlichter Rezeptur und eindrucksvollen Effekten - aussagekräftiges Schauspiel mit minimalistischem, aber trotzdem wandlungsfähigem Bühnenbild, mit gutem Licht und überzeugender Regie. Kurzum, hat echt Spaß gemacht!
🔗 Wenn Nebel zum sakralen Raum wird — Anne Imhofs Kunstinstallation Angst II im Hamburger Bahnhof hat mich nachhaltig beeindruckt. Schon etwas her, aber trotzdem noch präsent! Mensch, Sound, nicht-physischer Raum und natürlich Eliza Douglas in perfekt-widersprüchlicher Symbiose. Einfach kraftvoll! Und nebenbei lohnen sich die Soundtracks zu den Inszenierungen auch noch!
Diese Woche bei OHNE DEN HYPE
Meine Gästin heute ist die andere Hälfte des Designstudios B.O.B. Vor ein paar Wochen durfte ich schon Alessia Sistori treffen und diesmal hatte ich das Vergnügen mit ihrer Co-Gründerin Lilly Friedeberg sprechen zu dürfen.
Und ein Thema, für das die beiden oft herangeführt werden, durfte natürlich auch nicht fehlen: Erfolgreiche Frauen im Design und warum die nicht so sichtbar sind, wie ihre männlichen Kollegen.
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Happy weekend! ✌️
Sven