⓹ Tipps mit Arno Beck
Prosa, Dokus, Emulatoren, Atomic Habits, Nonviolent Communication
Happy weekend!
Arno Beck ist freischaffender Künstler mit Schwerpunkt auf Malerei, Zeichnung und Druckgrafik. In seiner Arbeit beschäftigt er sich mit der analogen Überführung digitaler Bildwelten, um Bildschirmeindrücke greifbar und physisch erfahrbar zu machen. Und auf seinem Instagram-Account kannst du dir auch anschauen, was das konkret bedeutet.
Hier sind 3 Tipps von Arno Beck …
1 ⚡ Prosa von Charles Bukowski
Charles Bukowski als exzentrischer Underdog und Antiheld übt eine große Faszination auf mich aus. Folgende 3 kurze Stücke über das Künstlerdasein und das Kunstschaffen haben sich in mein Gedächtnis eingraviert. Es gibt auch Audioaufnahmen in denen er diese Stücke sehr eingängig und leicht angetrunken selbst vorträgt.
➜ The strongest of the strange auf YouTube’
➜ The genius of the crowd auf YouTube
➜ Roll the dice auf YouTube
2 ⚡ Dokus …
Im Atelier lasse ich viele Filme laufen ohne dabei zuzusehen - Filme hören geht immer. Die folgenden 3 Dokus über kreative Schlagkraft, den Willen zum Ausdruck und das Scheitern liefen diese Woche und möchte ich weiterempfehlen:
➜ American Movie auf IMDB.com
➜ The Devil and Daniel Johnston auf IMDB.com
➜ A Band Called Death auf IMDB.com
3 ⚡ Emulatoren
Im Kontext meiner Arbeit interessieren mich Formen digitaler Darstellung. Hier 3 Oldschool Grafikprogramme zum Online-rumspielen:
UND DANN NOCH 2 TIPPS VON MIR
4 ⚡ Atomic Habits – James Clear (Buch)
Meine zwei Tipps sind heute etwas Self-Help-lastig, wenn man so will. Das klingt immer doof, aber wenn sowas gut ist, hilft es mir einfach nur dabei, schlechte Angewohnheiten zu finden und zu beheben. In Atomic Habits geht es aber nicht nur darum, sondern auch darum, neue gute Gewohnheiten zu entwickeln. Ich bin noch nicht ganz durch, ich lese sowas gern peu à peu. Aber ich empfehle es jetzt schon gerne.
5 ⚡ Introduction to Nonviolent Communication – Marshall Rosenberg (Podcast)
Und der letzte Tipp passt da sehr gut dazu. Ich geb’s ja zu, ich benutze Sprache oft gerne provokant. Aber ich bin ja auch immer bereit noch was zu lernen. Ich bin immer noch der Meinung, dass wir uns nicht gegenseitig komplett in Watte packen sollten, aber das Konzept von Nonviolent Communication von Marshall Rosenberg interessiert mich gerade sehr. Und ich entdecke darin viele Parallelen zu Atomic Habits, vor allem in der Systematik der beiden Ansätze und der Idee, dass es eine Sache ist, den Outcome von etwas zu ändern, eine andere, die Ursache zu verstehen. Kommt für meinen Geschmack manchmal etwas arg waldorf rüber (wenn ich das mal als Adjektiv benutzen darf), aber das funktioniert dafür auch, finde ich.
That’s it!
🤙
Sven